Jose L. Piedrs Petit Cazadores

Montag, 25. Februar 2008 16:24

Und gleich der zweite Alltagssmoke, dieselbe Marke, anderes Format. Die Petit Cazadores sind genau das richtige für zwischendurch. Man raucht ca. 20-30 Minuten an der Zigarre. Da die Petit Cazadores noch recht neu sind, kann ich noch nicht sagen, ob sie sich genauso gut weiterentwickeln wie die Cremas. Im Humidor habe ich aber schon ein paar „weggesperrt“, damit sie etwas reifen können. Separieren musste ich sie, weil ich sie sonst schlicht weggeraucht hätte. Mal sehen (bzw. schmecken) wie die Kleinen sich so entwickeln.

Frisch sind sie schon sehr gut rauchbar und nicht ganz so ruppig wie die frischen Cremas.

 

Ihren Preis sind die Petit Cazadores meiner Meinung nach alle Mal wert.

Ein besonderer Pluspunkt für mich ist, dass die Petit Cazadores genau in das Bakelit-Etui passen, das ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. Aber das nur am Rande.

 

Die kleinen Cazadores sollte man auf jeden Fall mal probieren!

 

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Jose L. Piedra Petit Cazadores

Montag, 25. Februar 2008 16:10

Jose L. Piedra Cremas

Der erste Eintrag in der Kategorie Alltagssmokes ist auch gleichzeitig mein Favorit. Jedenfalls bis jetzt, vielleicht finde ich ja noch eine Zigarre die noch mehr fürs Geld bietet als die Cremas.

Die Piedras sind in mehren Beziehungen ungewöhnlich. Der Tabak kommt nicht, wie bei den anderen Habanos, aus dem Vuelto Abajo , sondern aus dem Vuelta Arriba. Der Tabak, der im Vuelta Arriba angebaut wird, landet meist nicht in den „Exportzigarren“, sondern in denen, die die Kubaner für den eigenen Bedarf herstellen.

Eine weitere Besonderheit der Piedras ist, dass sie „totalmente a mano, tripa corta“ gefertigt sind. Also von Hand gefertigte Shortfiller.
Es gibt von Jose L. Piedra mehrere Formate, die sehr ähnlich sind:

Name Durchm. Länge
Brevas 1,5 12,3
Conservas 1,6 13,0
Cremas 1,6 12,5
Nationales 1,6 12,6
Petit Cetros 1,6 12,0

Die Cazadores sind deutlich länger und die Petit Cazadores deutlich kürzer.
Was sich aber unterscheidet, ist die Tabakmischung, denn die Zigarren unterscheiden sich trotz des ähnlichen Formats. Allerdings merkt man das bei den frischen Zigarren nicht so deutlich, wie bei etwas Abgelagerten.

Ich weiss, so günstige Zigarren zu „agen“ klingt im ersten Moment etwas seltsam, es lohnt sich aber! Gerade bei den Cremas merkt man einen deutlichen Unterschied. Die frischen Cremas schmecken noch ziemlich ruppig, aber auch nicht schlecht. Wenn die Zigarren aber erstmal ein Jahr ohne Zellophan gelegen haben, machen sie ihrem Namen alle Ehre. Dann sind sie wirklich cremig im Geschmack und deutlich „runder“. Und die Zigarren sind so günstig, dass man sich durchaus leisten kann, ein Bündel auf Lager zu nehmen. Oder zwei oder drei.

Von den Cremas hab ich immer reichlich im Humidor liegen. Passen eigentlich immer, und falls man sie mal nicht aufrauchen kann, tuts auch nicht weh, sie wegzulegen

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XETO-Wettbewerb

Dienstag, 29. Januar 2008 11:16

Thorsten Wolfertz von der Wolfertz GmbH hatte für den 11.12. in die Cigarworld Lounge in Düsseldorf eingeladen, um seinen neuesten Cutter, den XETO, vorzustellen. Wobei, der XETO ist eigentlich nicht wirklich neu, es gab schon mal eine Serie, die aber eingestellt wurde.

Bei dem neuen Modell gilt es einige Verbesserungen, unter anderem beim Schliff und bei der Führung der Klingen. Die Klingen sehen auf den ersten Blick ziemlich, ja, wie soll ich sagen, krumm aus. Der Schliff ist aber offensichtlich sehr gut durchdacht, denn der Cutter schneidet super, aber dazu später mehr.Xgesch

Der Cutter kommt in einem schwarzen Etui mit Reißverschluss. Darin ist der Cutter gut geschützt, solange er nicht in Gebrauch ist.

Der XETO hat einen Körper aus Zinkspritzguss und Griffe aus verschiedenen Hölzern. Der Korpus ist in Silberfarben oder schwarz erhältlich, die Hölzer sind entweder hell oder rötlich.

Der XETO macht durch sein hohes Gewicht einen sehr soliden und hochwertigen Eindruck.

Durch einen Druck auf den kleinen Knopf klappt erst eine, dann die andere Klinge aus. Auch das macht einen satten, soliden Eindruck.

xetohalboffen.JPG xetooffen.JPG

Jetzt hatten wir also alle einen Cutter in der Hand. Dazu gab es eine Zigarre, die es in möglichst viele, intakte Scheibchen zu zerlegen galt. Obwohl es sich um eine recht dünne Shortfillerzigarre handelte, ging das mit dem XETO sehr gut. Kein Reißen, kein Klemmen der Klingen, nix.

Und das selbst, wenn man den Cutter langsam schließt. Bei den meisten cuttern ist es ja sehr wichtig, zügig zu schneiden, damit man die Zigarre nicht quetscht. Nicht beim XETO. Da kann man gaaanz laangsam schneiden und den Schnitt genießen, ohne dass das Deckblatt leidet.

Daher hatten wir auch alle erstaunlich dünne Scheibchen geschnitten, von denen die meisten auch intakt blieben. Hätte ich so nicht erwartet.

Wer gewonnen hat? Ein Badener… Die Scheibchen, die DonStumpe da fabriziert hat, hätte man fast zum Mikroskopieren benutzen können… Dafür hat er auch am längsten gebraucht. Badener sind also nicht nur langsam, sondern auch gründlich. Aber gewonnen haben wir alle, denn die XETOS der „Nullserie“ gabs zum Logensonderpreis…

Das „Schnittgefühl“ mit dem XETO ist wirklich klasse. Das klingt jetzt vielleicht etwas esoterisch, aber ich finde das Gefühl beim Schneiden wirklich sehr angenehm. Vor allem weil ich mittlerweile weiß, dass mir kein Deckblatt mehr beim anschneiden reißt. Und das gibt einem schon etwas mehr an Sicherheit. Hört sich nach Werbung für Damenhygieneprodukte an, ist aber wirklich so.

Ich bin von dem Cutter mehr als angetan. Ob man so einen doch recht schweren Cutter mag, ist natürlich Geschmackssache, ich mags gern solide. An der Verarbeitung gibt’s aber nichts zu meckern, soviel steht fest!

Bei der endgültigen Serie 2 gibt es noch ein paar kleine Veränderungen gegenüber unserer “Nullserie”, der Knopf ist etwas höher, um zu gewährleisten, dass beide Klingen mit einem Druck ausgefahren werden.

 

Danke an Thorsten für die Cutter, an Marc für die Bewirtung und latürnich an Olaf fürs organisieren!

 

Messerjocke

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Excalibur Royal Sterling Nobilis

Montag, 14. Januar 2008 11:46

Excalibur Royal Sterling Nobilis

Die Excalibur ist in den USA eine Unterserie der Marke Hoyo de Monterrey. In Europa dürfen die Zigarren nicht unter diesem Namen vertrieben werden, da es ja bereits eine Zigarre mit diesem Namen aus Kuba gibt. In den USA sind diese Namensrechte aber nicht durchsetzbar, weil die Inhaber die Rechte nach der Revolution auf Kuba an die US-Firmen verkauft haben (sollen).

Das US-Embargo gegen Kuba und was passieren wird, wenn es denn mal aufgehoben wird, ist natürlich ein Thema für sich und hat mit der Zigarre nix zu tun, vielleicht später dazu noch was…

Zur Zigarre:
Die Kisten der Excaliburs sind wohl mit die schönsten Zigarrenkisten, die ich kenne.
Schwarz lackiert, mit silberfarbenen Beschlägen und einem silbernen Schwert.

Die Zigarren selber sind auch schön anzusehen, mit seidigen glänzenden, gleichmäßigen Deckblättern. Einige dünne Venen sind vorhanden stören das Bild aber nicht, den Abbrand erst recht nicht.
[...]

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Bürgerversammlung Großzmokistans in Schwelm

Donnerstag, 10. Januar 2008 11:34

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Verleihung der Zigarrenmeister-Nadeln in der Cigarworld-Lounge in Düsseldorf

Donnerstag, 10. Januar 2008 11:25

Was haben wir nicht alles getan, um den hehren Titel „Zigarrenmeister“ zu erringen!
Wir haben gewogen, getastet, Banderolenklebepunkte und Pressstockspuren verglichen.
Gegengeraucht haben wir und über die Tipps gerätselt. Einige haben mehrere Zigarren zugleich geraucht oder sogar die Asche probiert.
Bei soviel Aufopferung war auch eine besonderer Rahmen für die Verleihung angebracht.
Und so war am 19.1.2008 auch allerhand Volk in der CWL anwesend, um die begehrte Nadel aus der Hand von Gerhard „Don Gedda“ Heimsath entgegen zunehmen.
Der hohe Norden war ebenso vertreten wie der tiefe Süden Deutschlands und sogar einige Zugereiste aus unseren Nachbarländern im Westen und Süden. Die Verbindungsloge-392 war überproportional vertreten, da im Anschluss an die Zigarrenmeisternadelverleihung die zweite Bürgerversammlung Großzmokistans stattfand, aber das ist ein anderes Thema.
Nachdem sich alle mit Rauchbarem eingedeckt hatten, war erst mal ein großes Vorstellen, Wiedersehen und Kennenlernen angesagt. Und natürlich Rauchen. Die Bendens hatten mit so einem Andrang wohl gar nicht gerechnet, trotzdem lief der Service einwandfrei, sogar für Kuchen war gesorgt.
Da die beste aller Frauen noch mit einer Halsentzündung zu kämpfen hatte, schlug ihr die doch etwas dicke Luft (vom Rauch, nicht von der Stimmung!) auf die Mandeln. So musste ich als treusorgender Ehemann sie natürlich heimbringen. Dadurch habe ich leider den Aufmarsch der Zigarrenmeisternadelgewinner wie auch den Radetzkymarsch verpasst.
Meine Nadel habe ich natürlich trotzdem bekommen:
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Zu bewundern gab es auch noch einen Guayasamin-Humidor. Naja, Geschmackssache, mein Fall wäre sowas nicht. Aber nett, sowas mal zu sehen, wenn auch der Inhalt fehlte.
Nachdem dann alle aufgegessen, getrunken und geraucht hatten, kam gegen 17:30 Uhr dann so langsam Aufbruchstimmung auf.
Mein Dank geht an Gerhard Heimsath für die Organisation des Wettbewerbs und an das CWL-Team für die Bewirtung.
Ich freue mich schon auf eine Neuauflage des Wettbewerbs, falls es eine geben sollte.

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Nat Sherman Omerta Teil2

Montag, 7. Januar 2008 10:15

Jetzt haben die Zigarren eine Weile ohne Zellophan in meinem Humidor gelegen. Richtig „geaged“ sind sie jetzt sicher nicht, aber ich kann einen deutlichen Unterschied zu “vorher” feststellen. Die Omerta sind immer noch recht kräftige Zigarren, keine Frage. Mir wird aber nicht mehr schlecht davon, selbst auf relativ leeren Magen nicht mehr. Schon komisch. Was ich vermute ist, dass sich im Zellophan etwas Ammoniak sammelt. Und bei Ammoniak bin ich scheinbar ziemlich empfindlich. Ich kann auch keine frischen Habanos rauchen. Naja, rauchen kann ich sie natürlich schon, Spaß macht das aber nicht…
Die Omertas werde ich mir auf jeden Fall mal wieder gönnen, die haben mMn ein ziemlich gutes Preis-/Genußverhältnis.

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La Vega Divina

Freitag, 4. Januar 2008 11:21

Gestern war die La Vega Divina (Corona), die ich auf der Intertabac bekommen hatte, dran. Laut Hersteller soll diese Zigarre komplett aus Madurotabak bestehen, Einlage, Binder und Deckblatt. Der erste Eindruck schien das zu bestätigen, jedenfalls roch sowohl das Deckblatt als auch die Einlage nach Stall, wie man es bei einer Maduro erwartet. Das Deckblatt war sehr schön mit wenigen, feinen Adern.

Nach dem Anschneiden der Kaltzug. Zug ist gut, nicht zu leicht. Das Aroma von Schokolade kommt auch kalt schon gut raus.

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Oliva „Serie V“ Tasting in der Cigarworldlounge in Düsseldorf

Samstag, 15. Dezember 2007 10:16

29.11.2007

Marc und Patricia Benden hatten zum Tasting der neuen Serie V von Oliva eingeladen. Marcs Einladungen folge ich immer gerne.

José Oliva war persönlich anwesend, zusammen mit Brian Shapiro, dem Vertriebs und Marketingchef des Unternehmens . Vom Importeur, Gebr. Heinemann waren ebenfalls zwei Herren dabei, um zu übersetzen und die Zigarren für die Gäste stilecht rauchfertig zu machen und zu entzünden. Die Namen sind mir leider entfallen, werde ich aber nachtragen.
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Foren, Blogs und Podcasts

Donnerstag, 1. November 2007 10:17

Weils gestern beim Pokern kurz aufkam:

Ja, es gibt Podcasts, Blogs und Foren über Zigarren!

Ich sammel hier mal mene persönlichen Favoriten:

Podcasts

Englisch

Dogwatchsocialclub Radio

Die beiden Moderatoren sind Klasse! Und interessante Themen, Interviews usw. gibts auch. Der Podcast ist wie eine Radiosendung mit einzelnen Segmenten, Musik usw. gegliedert.Neben Blowin Smoke mein Favorit!

Blowin Smoke

Weniger strikt aufgeteilt, keine Interviews mit Branchengrössen, dafür immer mal wieder neue Leute und gute Stimmung in der Gruppe.

Cigaralliance

Auch nicht schlecht, kommt aber nicht an die ersten beiden ran, mMn.

fumeeworld

Nur Interviews mit Leuten aus der Zigarrenbranche… Nicht schlecht, aber weniger unterhaltsam als Dogwatch oder Blowin Smoke.

Dafür ist Heather mittlerweile auch in deutschen Foren unterwegs, auch wenn sie da nicht grade sehr nett empfangen wurde…

Deutsch

Humidoronline

Das ist der einzige deutsche Podcast, den ich kenne. Damit auch der beste : grins : . Ernsthaft. Mehr Audiotasting als Radiosendung. Anders als die Englischsprachigen, ernsthafter und mehr um tiefgründige Analysen der gerauchten Zigarren bemüht.

 

Blogs

Englisch

Puh da gibts so viele…

stogiefresh Auch mit Podcast, Informativ.

Kommen bestimmt noch mehr dazu…

Deutsch

The Cigar Blog Warum das Blog einen englischen Titel hat, weiss ich zwar nicht, interessant ists aber trotzdem.

Foren

Englisch

Da bin ich noch nicht so weit rumgekommen.

Das einzige englischsprachige Forum, wo ich unterwegs bin, ist Cigarlive.com.

Netter Umgangston da.

Deutsch

Nur mal als Auflistung, ohne Wertung:

Areacigar

Clubmacanudo

Das Tischgespräch

Wenn euch noch was einfällt, hinterlasst es doch einfach als Kommentar!

 

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