Quadratisch, praktisch,gut?

Nach dem Mittagessen gabs gestern eine Nat Sherman Omerta, ein Fehler wie sich herausstellen sollte, aber der Reihe nach…

Von der Omerta hatte ich schon im Podcast vom Dogwatch Social Club Gutes gehört. Als ich dann bei Benden einige Kistchen stehen sah, konnte ich mich nicht beherrschen und hab eine mitgenommen.

Die Kisten selbst sind sehr schön gestaltet, mit Aluminium und Kunstleder, wie eine Schmuckschatulle:

Omerta1

In die Kiste sind 6 Torpedos mit einer Länge von 16,5 cm und einem Ringmaß von 54 reingepresst.

 

Omert2

Die Zigarren sind wirklich sehr „boxpressed“, quadratisch, praktisch, aber auch gut?

Omerta3

Der Geruch der Zigarre ist schon mal Klasse, Leder, Holz vom Deckblatt, etwas Kakao von der Einlage. Das Anzünden ging problemlos vonstatten und nachfeuern musste ich auch nie. Soweit so gut. Vom Aroma her hat die Zigarre einiges zu bieten: Pfeffer, Leder, richtig herzhaft. Lecker.

Eigentlich hätte ich wissen müssen, was auf mich zukommt, wenn Bob und Dale schon sagen, eine Zigarre ist „full bodied“, aber ich wollte ja nicht hören.

Nach der Hälfte der Zigarre hab ich dann kalte Finger bekommen, schon mal ein Zeichen, dass die Zigarre ziemlichen Wumms hat. Aber ich dachte so bei mir, hast ja gut zu Mittag gegessen, passt schon. Von wegen. Da die Zigarre nicht bitter oder scharf wurde, hab ich sie dann auch ziemlich weit runter geraucht, immer noch super lecker.

Dann kam, was kommen muss, wenn man eine Zigarre unterschätzt…

Zwei Stunden später gings mir aber wieder gut, merke: die Omerta gibt’s nur nach einem guten Abendessen und auf der Couch oder im Sessel.

Mein Fazit zur Nat Sherman Omerta: Quadratisch, lecker, stark.

Tags »

Autor: Messerjocke2000
Datum: Donnerstag, 27. September 2007 11:18
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Tastings

Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Diesen Artikel kommentieren

Kommentar abgeben